Europa

Explosion in der ukrainischen Botschaft in Madrid gemeldet

In der Botschaft der Ukraine in Madrid hat sich am Mittwoch eine Explosion ereignet, als ein Mitarbeiter eine Postsendung öffnete. Nach Angaben der spanischen Polizei wurde der Botschaftsmitarbeiter dabei leicht verletzt. Es wird ermittelt, ob es sich um einen Anschlag oder einen Unfall handelt.

In der Botschaft der Ukraine in der spanischen Hauptstadt Madrid hat sich am Mittwoch eine Explosion ereignet. Bislang ist von einem Verletzten die Rede.

Ob es sich um einen Anschlag oder einen Unfall handelt, ist derzeit nicht klar. Die spanische Polizei bestätigte den Vorfall und teilte mit, dass ein Botschaftsmitarbeiter in Madrid am Mittwoch bei einer Explosion verletzt wurde. Die Explosion ereignete sich, als er gerade eine Postsendung bearbeitete.

Der Mitarbeiter erlitt leichte Verletzungen und kam aus eigener Kraft ins Krankenhaus, so die Polizei in einer Erklärung für die Presse. Ermittler untersuchen den Vorfall mit Unterstützung von Kriminaltechnikern und Geheimdienstmitarbeitern, heißt es weiter.

Erste Aufnahmen des Platzes vor der Botschaft, die in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, zeigen eine Vielzahl von Einsatzfahrzeugen der spanischen Polizei und mehrere uniformierte Beamte vor dem Eingang des Botschaftskomplexes.

Mehr zum Thema - Der Krieg wird lang: Putin sieht Minsker Abkommen heute als Fehler – den er nicht wiederholen wird 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.