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"Um dem Elend ein Ende zu setzen" – Bewohner von Donezk unterstützen Referendum und Teilmobilmachung

Zwei Journalistinnen haben Passanten auf den Straßen von Donezk dazu befragt, was sie sich von den derzeit stattfindenden Volksabstimmungen und dem Beitritt ihrer Republik zur Russischen Föderation erhoffen.

Am Freitag hat das Referendum über den Anschluss an Russland in der Donezker Volksrepublik begonnen. Am Vorabend dieses für die Bewohner der Republik wichtigen Ereignisses beschossen die ukrainischen Streitkräfte erneut Donezk. Infolgedessen wurden sechs Menschen getötet, darunter ein 14-jähriger Jugendlicher und sechs weitere wurden verletzt.

Die Kriegsberichterstatterinnen Karina Basok und Alisa Sintschenko gingen auf die Straßen der Stadt, um die Menschen für die Readovka-Webseite zu interviewen. Viele sind Zeugen der schrecklichen Folgen der eintreffenden ukrainischen Granaten – trotz der Tragödie sehen die Bewohner der Stadt dem baldigen Anschluss an Russland freudig entgegen.

Die meisten Einheimischen haben keine Angst vor dem Beschuss durch die ukrainische Armee. "In den letzten acht Jahren haben wir schon mehr als genug gehabt", sagt einer von ihnen. Sie hoffen, dass mit dem Anschluss an Russland der Beschuss enden werde.

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