International

Russische Marine rettet in Seenot geratene Passagiere im Mittelmeer

Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, haben russische Marinesoldaten im Mittelmeer Passagiere von einem in Seenot geratenen Schiff gerettet. Insgesamt wurden 68 Menschen in Sicherheit gebracht. Die griechische Küstenwache bestätigt die Informationen.
Russische Marine rettet in Seenot geratene Passagiere im MittelmeerQuelle: Sputnik © Pawel Lwow

In der Nacht zum Montag hat die russische Marine im Mittelmeer Passagiere eines in Seenot geratenen Schiffes gerettet. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am Montagmorgen mit. Die griechische Küstenwache bestätigte diese Informationen gegenüber TASS.

In der Meldung des russischen Militärs heißt es, dass die Besatzungen der Fregatte Admiral der Flotte der Sowjetunion Gorschkow und des Handelsschiffs Pischma die Passagiere eines in Seenot geratenen Schiffes im Mittelmeer retteten, das unter der Flagge Deutschlands und Griechenlands fuhr.

Auf dem Weg zum Hafen von Tartus in der südlichen Ägäis empfing die Fregatte Admiral Gorschkow als erste das Notsignal der Jacht Awalon. Danach änderten die russischen Schiffe ihren Kurs in Richtung des Notfalles und fuhren in griechische Hoheitsgewässer ein. Bei der Hilfeleistung wurden insgesamt 68 Passagiere gerettet. Das russische Verteidigungsministerium schrieb dazu:

"Die Rettungsoperation lief erfolgreich. Die Passagiere eines in Seenot geratenen Schiffes wurden an Bord des Trockenfrachters Pischma evakuiert, wo sie alle notwendige medizinische Hilfe erhielten und in die Bucht von Kalymnos gebracht und dann an die Boote der griechischen Küstenwache übergeben."

Die griechische Küstenwache hat gegenüber TASS die Rettung von 68 Passagieren des Schiffes Awalon durch russische Seeleute bestätigt. Die Agentur zitiert einen Sprecher der Küstenwache wörtlich:

"Das unter russischer Flagge fahrende Schiff hat die Menschen gerettet. Die 68 Personen wurden auf die Insel Kalymnos gebracht."

Mehr zum Thema – Mindestens 78 Flüchtlinge ertrinken bei Bootsunglück im Mittelmeer vor Griechenland

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.