Studie: Wirkung der mRNA-Impfung sinkt bereits 90 Tage nach der Zweitdosis stark
Das Risiko einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Erreger steigt nach einer vollständigen Impfung früher an als bisher angenommen. Eine Analyse von Mitgliedern eines Krankenversicherers aus Israel, die im British Medical Journal erschien, war zu dem Ergebnis gekommen, dass es bereits 90 Tage nach Verabreichung der zweiten Dosis des mRNA-Impfstoffs von BioNTech und Pfizer zu einer erneuten Zunahme an Infektionen kommt.
Israel war im Dezember 2020 eines der ersten Länder gewesen, die die Bevölkerung gegen COVID-19 geimpft hatten. Aufgrund der hohen Impfquote schien das Land gegen weitere Erkrankungswellen geschützt. Doch die dritte Welle in Israel zeichnete sich vor allem durch Impfdurchbrüche aus.
Forscher des Krankenversicherers Leumit Health Service werteten jetzt die Daten von knapp über 80.000 Erwachsenen (Durchschnittsalter: 44 Jahre) aus, bei denen mindestens drei Wochen nach ihrer zweiten Impfstoff-Dosis ein positiver Test auf SARS-CoV-2 erfolgt war. Von Tag 21 bis 89 nach der zweiten Impfstoff-Dosis wurden 1,3 Prozent der Teilnehmer positiv getestet, in den Tagen 90 bis 119 waren es 2,4 Prozent. In den Tagen 120 bis 149 stieg der Anteil auf 4,6 Prozent, in den Tagen 150 bis 179 auf 10,3 und danach auf 15,5 Prozent an.
Aus dem Anteil der positiven Tests wurde dann das Risiko einer möglichen Infektion berechnet: Im Vergleich zu den ersten 90 Tagen nach der zweiten Dosis war das Infektionsrisiko über alle Altersgruppen hinweg nach 90 bis 119 Tagen um das 2,37-Fache erhöht. Nach 120 bis 149 Tagen betrug das Verhältnis 2,66, nach 150 bis 179 Tagen 2,82 und nach 180 Tagen ebenfalls 2,82. Die Zahlen beziehen sich jedoch nur auf das Risiko einer möglichen Infektion, nicht aber auf den Schweregrad der Erkrankung.
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