Deutschland

Werteunion beschließt Parteigründung – 700 Mitgliedsanträge an einem Tag

Die Werteunion hat am Sonnabend auf ihrer Mitgliederversammlung in Erfurt Medienberichten zufolge beschlossen, sich von der CDU abzuspalten und eine eigene Partei zu gründen. Die entsprechende Ankündigung von Hans-Georg Maaßen Anfang Januar hatte schon zuvor zu einem Ansturm von Neumitgliedern geführt.
Werteunion beschließt Parteigründung – 700 Mitgliedsanträge an einem TagQuelle: www.globallookpress.com © Jacob Schröter / dpa

Die Werteunion, ein bislang der CDU nahestehender Verein, hat auf einer Mitgliederversammlung am Sonnabend in Erfurt beschlossen, sich von der Union abzuspalten und eine eigene Partei zu gründen. Das berichtet die Bild auf ihrer Homepage unter Berufung auf ihren Reporter vor Ort.

Die geplante Parteigründung hatte zuvor bereits zu einem Zulauf an Vereinsmitgliedern geführt. So bewege sich die Mitgliederzahl inzwischen auf 6.000 zu, sagte der Vize-Bundesvorsitzende Hans Pistner vor der Mitgliederversammlung der Vereinigung am Sonnabend in Erfurt der dpa. In der Spitze habe es nach der Ankündigung des Werteunion-Vorsitzenden Hans-Georg Maaßen, dass eine Parteigründung vorbereitet werde, etwa 700 Anträge an einem Tag gegeben.

Mitglied werden kann nicht jeder: Nach den Worten von Pistner werde jeder Antrag sorgfältig geprüft. Man will vor allem vermeiden, dass Extremisten der neuen Partei beitreten.

Der Vorsitzende der Werteunion, der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen, hatte die Parteigründung und damit eine Abkehr von CDU/CSU Anfang Januar angekündigt.

Mehr zum Thema - Hans-Georg Maaßen macht aus "Werteunion" neue Partei

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.