"Neue Normalität": Singapore Airlines führt digitalen Gesundheitsausweis ein
Das Unternehmen testet die App, bekannt als Travel Pass, um "den Prozess der Gesundheitsverifizierung" durchzuführen, wie am Mittwoch bekannt gegeben wurde. Die App wurde von der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung IATA entwickelt. Singapore Airlines will die App nun auf Flügen von Jakarta oder Kuala Lumpur nach Singapur einsetzen.
Das Unternehmen erklärte auch, man wolle das Programm auf weitere Städte ausweiten, falls die Tests erfolgreich sind. Man plane außerdem, das Zertifikat in den kommenden Monaten in die Mobil-App von Singapore Airlines zu integrieren.
Passagiere, die auf den ausgewählten Strecken reisen, müssen sich in bestimmten Kliniken in Jakarta oder Kuala Lumpur auf COVID-19 testen lassen. Dort erhalten sie ein Gesundheitszertifikat mit einem QR-Code, erklärte die Fluggesellschaft in einer Pressemitteilung. Die Dokumente werden sowohl beim Check-in am Flughafen als auch von der Einwanderungsbehörde in Singapur überprüft.
Die Fluggesellschaft sagte, dass COVID-19-Tests und Impfungen in Zukunft ein wichtiger Bestandteil von Flugreisen sein werden und dass die Zertifikate ein idealer Weg sind, um die Gesundheit eines Passagiers zu verifizieren. Das Unternehmen lobte den neuen "Gesundheitspass" als eine Möglichkeit, digitale Technologien einzusetzen, um eine "reibungslosere Erfahrung" für Kunden inmitten "der neuen Normalität" zu schaffen.
In der Branche wird jedoch davor gewarnt, dass ein verpflichtender Impfnachweis katastrophale Folgen für die ohnehin angeschlagene Reisebranche haben könnte. Gloria Guevara, Leiterin des World Travel and Tourism Council, erklärte, dass nur ein negatives Testergebnis erforderlich für Flugreisen sein sollte. Ihr zufolge sind Impfstoffe noch nicht ausreichend verbreitet, um zu einer allgemeinen Praxis werden zu können.
Mehr zum Thema - Zwang oder Privileg? Verschiedene Länder bereiten COVID-19-Impfpass vor
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.