US-Außenminister: Gespräche zwischen Putin und Biden finden in naher Zukunft statt
Die Präsidenten Russlands und der Vereinigten Staaten, Wladimir Putin und Joe Biden, werden in naher Zukunft direkte Kontakte unterhalten. Eine solche Erklärung wurde am 2. Dezember, von US-Außenminister Antony Blinken abgegeben.
Der US-Außenminister teilte mit, dass er am Rande des Ministertreffens der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ein offenes Gespräch mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow über eine Reihe von Themen geführt habe und dass beide Seiten den Staatschefs über die Ergebnisse dieser Gespräche Bericht erstatteten. Auf einer Pressekonferenz nach den Gesprächen sagte Blinken:
"Außenminister Lawrow und ich hatten ein offenes Gespräch über verschiedene Themen. Wir haben vereinbart, das Ergebnis unseren Präsidenten mitzuteilen, die in naher Zukunft Gelegenheit haben werden, sich direkt zu äußern."
Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow erklärte seinerseits, dass der Termin für das Treffen Putins und Bidens noch nicht feststehe, Moskau aber hoffe, dass es in den nächsten Tagen stattfinden werde. Rjabkow sagte:
"Man hofft, dass der Kontakt zwischen den beiden Präsidenten in den nächsten Tagen zustande kommen wird. Ich möchte gleich sagen, dass der Termin noch nicht feststeht. Es gibt Schwierigkeiten, die Kalender der beiden Staatsoberhäupter in Einklang zu bringen."
Gleichzeitig wies er auf die Bedeutung dieses Treffens hin, da sich die Probleme in beiden Ländern vervielfachen. Rjabkow betonte, dass es derzeit keine Bewegung in den bilateralen Angelegenheiten gebe, die zunehmend in eine akute Krisenphase übergingen, und dass es kein gegenseitiges Einvernehmen darüber gebe, wie die Lage in Europa deeskaliert werden könne. Der stellvertretende Außenminister zeigte sich zuversichtlich, dass das Treffen zwischen Putin und Biden ein Anstoß zur Lösung dieser Probleme sein könnte.
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