Asien

Amoklauf in thailändischer Vorschule: Mindestens 30 Tote

Bei einem Amoklauf in der thailändischen Stadt Nong Bua Lamphu im Nordosten des Landes sind nach Angaben der Polizei mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Das Motiv des Täters ist bisher unklar.

Bei einem Schusswaffenangriff in einer thailändischen Kindertagesstätte hat ein ehemaliger Polizist mindestens 30 Menschen erschossen. Unter den Opfern sollen sowohl Kinder als auch Erwachsene und ein Polizist sein. Der Angriff ereignete sich in einer Vorschule in der thailändischen Ortschaft Nong Bua Lamphu im Nordosten des Landes.

Der Amokschütze floh zunächst vom Tatort, beging aber später Selbstmord, wie das Central Investigation Bureau (CIB) am Donnerstag mitteilte.

Der Mann, der als 34-jähriger ehemaliger Polizeibeamter identifiziert wurde, habe auch seine Frau und sein Kind getötet, so das CIB weiter. Eröffnet habe der Schütze das Feuer nach Angaben der Polizei demnach am frühen Nachmittag (Ortszeit).

Zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, dass eine Fahndung nach dem Schützen im Gange sei und Premierminister Prayut Chan-o-cha alle Behörden alarmiert habe, um Maßnahmen zu ergreifen, sagte ein Regierungssprecher. Mehrere Medien identifizierten den Angreifer als ehemaligen Oberstleutnant der Polizei.

Berichten zufolge wurde er im vergangenen Jahr wegen eines nicht bestandenen Drogentests aus dem Polizeidienst entlassen und sollte sich morgen vor Gericht verantworten, wie thailändische Medien berichteten.

Amokläufe sind in Thailand eher selten. Im Jahr 2020 tötete ein Soldat in der Stadt Nakhon Ratchasima 21 Menschen und verletzte Dutzende weitere.

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