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"Eine Klinik, ein Tarifvertrag" – Tochterfirmen der Uniklinik Heidelberg streiken

Am Mittwochmorgen haben ungefähr hundert Krankenhausbeschäftigte in Heidelberg im Rahmen eines Warnstreiks für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Dies ist der zweite Streik der beiden Tochterfirmen des Uniklinikums innerhalb von zwei Wochen.

Zu dem Warnstreik hatte Verdi aufgerufen, da die Angestellten beider Unternehmen anders als ihre Kollegen am Uniklinikum nicht nach Tarif bezahlt werden und deutlich weniger als die Kollegen bei dem Mutterunternehmen verdienen.

Die Demonstranten forderten einen Tarifvertrag für die zwei Tochtergesellschaften des Universitätsklinikums Heidelberg: die Klinik-Technik GmbH (KTG) und die Kurt-Lindemann-Haus gGmbH (KLH).

Die Streikenden zogen bis zum Gebäude des Klinikvorstands, doch von der Geschäftsleitung stellte sich ihnen niemand.

Die Geschäftsführungen beider Tochterfirmen verweigern bislang Tarifverhandlungen mit Verdi, mit der Begründung, man wolle sich "Flexibilität" bewahren und eigenständig über Erhöhungen entscheiden.

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