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Türkisch-syrisches Grenzgebiet: Nach erneuten Erdbeben steigt die Zahl der Toten und Verletzten

Bei einem erneuten Erdbeben der Stärke 6,4 an der türkisch-syrischen Grenze sind am Montag, 20. Februar, mindestens acht Menschen in der Türkei getötet worden. Weitere 294 Menschen wurden verletzt, 18 davon schwer.

Die türkischen Behörden riefen die Menschen dazu auf, nicht mehr in ihre Häuser zurückzukehren. Da es Medienberichteten zufolge in der Provinz Hatay aber zu wenig Zelte gibt, haben viele Menschen trotzdem in ihren beschädigten Häusern übernachtet. Die türkische Katastrophenschutzbehörde teilte nun mit, dass sie der Region bereits in der Nacht rund 6.000 weitere Zelte zur Verfügung gestellt habe.

Auch in Syrien wurden am Montagabend fünf Tote und 470 Verletzte registriert, die meisten davon im Raum Aleppo. In Syrien stürzten zudem erneut Häuser ein. Die Regierung hat angekündigt, 350 neue Wohnungen für die durch das Erdbeben vertriebenen Menschen zu bauen.

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