Kurzclips

Mindestens 15 Tote in Iran: Kameras fangen terroristischen Amoklauf ein – IS bekennt sich

Bei einem Terroranschlag auf eine Pilgerstätte in der iranischen Stadt Schiras sind mindestens 15 Menschen gestorben. Attentäter eröffneten in den Räumlichkeiten des Schreins wahllos das Feuer auf Gläubige. Zu dem Anschlag bekannte sich die wahhabitische Terrororganisation Islamischer Staat.

In der südiranischen Metropole Schiras hat ein wahhabitischer Extremist einen Terroranschlag auf eine schiitische Pilgerstätte verübt und wahllos das Feuer auf Gläubige eröffnet.

Mindestens 15 Menschen, darunter zwei Kinder, sollen laut staatlicher iranischer Nachrichtenagentur IRNA mit Berufung auf Behörden bei dem Terrorangriff getötet worden sein, mindestens zwei wurden demnach verletzt. Mittlerweile wurden Überwachungskameraaufnahmen des Terrorangriffs veröffentlicht, die einen Attentäter zeigen, der sich in die Räumlichkeiten des Schreins begibt und dann wahllos auf die Menschen das Feuer eröffnet.

Der Gouverneur der betroffenen Provinz Fars in der Islamischen Republik Iran, Mohammad Hadi Imanieh, erklärte, dass das eigentliche Ziel des Terroristen wahrscheinlich das Gemeinschaftsgebet gewesen sei, dessen Zugang allerdings versperrt war.

Seinen Angaben zufolge wurde der Angreifer bei seiner Festnahme verletzt und werde nun verhört.

Mit Berufung auf eine "gut informierte Sicherheitsquelle in der Provinz Fars" berichtet IRNA, dass es sich bei dem Täter um einen "wahhabitischen Takfiristen" (von Takfīr: andere für Ungläubige erklären) handele. Die wahhabitische, den Takfiristen nahestehende Terrororganisation Islamischer Staat hat die Verantwortung für den Anschlag übernommen.

Nach Ansicht der Anhänger des Takfirismus und der terroristischen, sektenartigen Jihadismus-Organisation Islamischer Staat sind nicht nur Nichtmuslime, sondern auch fast alle Muslime außer ihnen selbst ungläubig und somit legitime Ziele.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.