Kurzclips

Kiewer Verteidigungsminister: NATO kann Ukraine als Test-Gelände für Waffen gegen Russland nutzen

Der ukrainische Verteidigungs-Minister Alexej Resnikow schlug in einem Online-Gespräch mit dem Direktor des Eurasia Centre des Atlantic Council vor, die Ukraine als Testgebiet für NATO-Waffen gegen Russland zu nutzen.

Resnikow sagte, die Ukraine sei "im Wesentlichen ein Testgelände" für moderne Waffen, die die USA und ihre Verbündeten in das Land liefern. Ihm zufolge werden jetzt viele Waffentypen unter realen Kampfbedingungen gegen die russische Armee getestet, die selbst über eine Reihe moderner Systeme verfügt.

Währenddessen warnt die europäische Polizeibehörde Europol vor Waffenschmuggel aus der Ukraine. Es gebe Fälle von Schwarzmarkthandel mit Schusswaffen und Militärgütern, bestätigte Europol-Sprecher Jan op gen Oorth am Donnerstag in Den Haag gegenüber der DPA. Die EU-Strafverfolgungsbehörde bestätigte diese Befürchtungen und erklärte, dass bereits Waffen aus der Ukraine in die Hände von kriminellen Vereinigungen gelangten.

Mehr zum Thema - Waffen für die Ukraine – Niederlande riskieren eigene Engpässe und können nicht viel mehr geben

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.